P-Seminar Dokumentarfilm zu Gast beim Bayerischen Rundfunk in München

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Ein Erlebnisbericht von Marie Manger und Lorena Will (beide Q11)

Na, wie ist Dein letzter Dokumentarfilm geworden? – Was?!? Du hast noch gar keinen gemacht?

Wir auch nicht, deswegen sind wir Genies des P-Seminars Dokumentarfilm bei Herrn Hanft am 09. Oktober 2018 nach München zum Bayerischen Rundfunk gefahren. Dort wurden wir durch das Funkhaus geführt, durften einer Radiosprecherin von Bayern 1 live im Studio zuhören und zuschauen und konnten auf eigene Faust ein Tonstudio erkunden. Nach einer kurzen (gratis!) Essenspause kamen wir zur Hauptveranstaltung, der Vorstellung der Projekte der letztjährigen P-Seminare, die in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk entstanden sind.

Da war auch wirklich alles dabei: von einer selbstprogrammierten App der Schülerzeitung bis hin zu von Schülern geschriebenen Fernsehbeiträgen für das Umweltmagazin “Unkraut”, die im Fernsehen ausgestrahlt wurden.

Dann konnte jemand aus unserem P-Seminar noch schnell den ersten von etwa 130 Plätzen bei einem live und online durchgeführten Quiz über den BR abräumen, kurze Pause und schließlich kamen wir zum wichtigsten Grund dafür, sich zweimal am Tag die Mühe von dreistündigen Zugfahrten zu machen: das Treffen mit unserem Coach Martin Kowalcyk, seines Zeichens Redakteur der Reihe “Lebenslinien” des Bayerischen Fernsehens.

Dieser lieferte uns Tipps und Tricks aus dem Fundus seines gesammelten Insiderwissens. Aufgelockert wurde diese arbeitsintensive Runde durch unsere Kamerafrau A.D., die ihren Job unseren Tag zu dokumentieren äußerst ernst nahm. So wurde jede kleine Bewegung von der Kamera eingefangen was hin und wieder Lachflashs von Seiten der Kamerafrau auslöste.

Dank dieser großartigen Aufnahmen unseres ganzen Kamerateams und Herrn Hanfts einzigartigen Schnittkünsten (Anm. der zuständigen Lehrkraft: hier wird entweder ironisch gearbeit oder verzweifelt um mehr Punkte gebettelt), entstand auch ein kleiner Kurzfilm über unseren Tag.

In der Hoffnung darauf, dass wir am Ende des nächsten Schuljahrs genauso gute Filmemacher sein werden wie sowohl unser Lehrer als auch unser Coach vom BR, stürzen wir uns nun also Hals über Kopf in die Arbeit als zukünftige Oskargewinner und Blockbusterproduzenten.

Die Motivation ist schonmal vorhanden.