Der Wettbewerb Dechemax hat sich in der 1. Runde mit Plastik im Meer, mit leuchtenden Fischen in der Tiefsee oder mit Kraftwerken auf dem Meeresgrund beschäftigt. Von Oktober bis Januar haben die Schüler der Klassen 10a und 10e jede Woche biologische, chemische und physikalische Fragestellungen rund ums Thema Meer beantwortet. Gerade die Kombination aus allen naturwissenschaftlichen Fachrichtungen macht die Besonderheit dieses Wettbewerbs aus. Durch konzentriertes Recherchieren und dem Anwenden des eigenen naturwissenschaftlichen Grundwissens konnten insgesamt 21 Schüler die erste Phase des Wettbewerbs bewältigen und mit einer Urkunde ausgezeichnet werden.
In der 2. Runde des Wettbewerbs mussten die Schüler ihre experimentellen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Hier hat sich das tolle Engagement der Schülerinnen und Schüler gezeigt, die die notwendigen Versuchsreihen zum Teil außerhalb der Unterrichtszeiten durchgeführt haben. So wurde zum Beispiel der Einfluss der gestiegenen CO2 – Emissionen auf den pH-Wert des Meerwassers und somit auf die Meeresbewohner simuliert. Außerdem haben die Schüler anhand mehrerer Experimente die Funktionsweise des Golfstroms untersucht, indem sie Einflussgrößen wie Temperatur oder Salzgehalt des Ozeanwassers variiert haben. Es wurden mit viel Einsatz mehrere außergewöhnlich gute Versuchsprotokolle erarbeitet, die leider nicht als deutschlandweite Siegerarbeiten (nur 3 prämierte Siegerarbeiten von mehreren tausend Einsendungen) prämiert wurden, auch wenn sie es wirklich verdient gehabt hätten.