Cybermobbing

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Fake oder war doch nur Spaß

Am Montag, 9.07.2018 war das Ensemble Radiks aus Berlin – ein Zusammenschluss von erfahrenen Theaterpädagogen, Jugendsozialarbeitern, professionellen Regisseuren und Schauspielern – zu Gast am AKG.

In dem Theaterstück, das auf einer wahren Begebenheit beruht, ging es insbesondere um Cyber-mobbing sowie die persönlichen und rechtlichen Folgen von Beleidigungen, Bedrohungen und sexueller Belästigung im Internet.
Zudem warf das Stück einen kritischen Blick auf unsere Erlebnis- und Medienkultur im Zusammenhang mit sozialen Netzwerken und den Neuen Medien. Ein weiteres Themenfeld behandelte den Missbrauch und den Schutz von persönlichen Daten.
An der Reaktion der Schüler bei der anschließenden Diskussion konnte man erkennen, dass das Stück zum einen sehr ansprechend und realistisch war und zum anderen viel Empathie hervor-rief.
Die Schülerinnen und Schüler bekamen Anregungen an die Hand, wie sie im Falle von Cybermobbing vorgehen können und auch sollen.
Der Schlussappell der Protagonisten, mit dem sie die Schülerinnen und Schüler entließen, lautete:
„Lasst Mobbing nicht zu! Steht zusammen und löst Differenzen friedlich! Überlegt gut, was Ihr postet und was Ihr damit auslösen könntet. Einmal ins Rollen gebracht ist Mobbing nicht mehr beherrschbar!“
Auch an unserer Schule wird mit diesem Thema niemand alleine gelassen!
Ansprechpartner für Betroffene oder Zeugen sind z. B. die Verbindungslehrer, sowie die beiden Medienberater Herr Körner, Herr Barth, die Präventionsbeauftragte Frau Seifert-Schmitt und unser Schulpsychologe Herr Bronnhuber.
Wir bedanken uns recht herzlich für die großzügige finanzielle Unterstützung bei den Freunden des AKG!

Maria Seifert-Schmitt und Carsten Körner