Music was my first love and it will be my last ….

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In einem eigens geschriebenen Musical über das Kitzinger Talent Tiffany Kemp, die 2015 in der 5. Staffel von The Voice of Germany den 3.Platz belegte, bewiesen die jungen Sängerinnen und Sänger, Schauspieler und Instrumentalisten des Armin-Knab-Gymnasiums ihr Talent auf beeindruckende Weise. Kemp war zur Premiere „ihres“ Musicals selbst als Zuhörerin anwesend und lobte die Produktion sehr.

Bis Tiffany Kemp ihren Traum, die Musik zu ihrem Beruf zu machen, verwirklichen konnte, hatte sie viele Hürden und vor allem auch Selbstzweifel zu überwinden. Oft „wollte der eine Teil von mir eben nicht so wie der andere und beide eben nicht so wie alle anderen“, so leitete die Erzählerin den Beginn ihrer Geschichte ein. Kemp hatte damit zu kämpfen, dass ihr einer Teil auf die Bühne wollte und allen zeigen, wie toll sie singen kann und wie sehr sie Musik liebt, der andere Teil wollte eben nicht auf die Bühne und lieber etwas „Normales“ machen und nichts Besonderes sein. Durch das Musical führte Savannah Nägele als Tiffany Erzählerin und erklärte die immer wiederkehrenden Dispute zwischen den beiden unterschiedlichen Seiten, Tiff  (Hannah Margraf) und Anny (Eva Wohlfeil), die trotz der unterschiedlichen Ansichten am Ende zusammenfinden und sich gemeinsam trauen zu fliegen.

Das Musical wurde von den SchülerInnen der siebten bis zwölften Jahrgangsstufen

aufgeführt. Von Anfang des Schuljahres wurden unter der Leitung von Victoria Schmidt die Songs arrangiert und mit Instrumentalisten, Chor und Solisten geprobt. An den Stimmen der Solisten feilte Dr. Jutta Schwegler,  das Schauspieltraining übernahm Antje Pöllot. Von ihr stammte auch der Einfall, die Rolle der Tiffany dreifach zu besetzen, sowie die Grundkonzeption des Musicals.

Das Musical war ein Erfolg, bei dem die rund 45 mitwirkenden Schülerinnen und Schüler ihre vielseitigen Talente zeigen konnten und auch die Freude an der Musik und dem Schauspiel demonstrieren konnten. Die Besucher der beiden Abende waren von Geschichte und Musik in Bann gezogen und begeistert, was der große Beifall am Ende des Stückes zeigte.