Naturwissenschaften prägen unsere Gesellschaft und bilden heute einen wesentlichen Teil unserer kulturellen Identität. Der Beitrag der Biologie zur Welterschließung liegt in der Auseinandersetzung mit dem Lebendigen. Biologische Erkenntnisse haben für die Medizin und in den Bereichen Ernährung, Gentechnik, Biotechnologie und Umwelt hohe gesellschaftliche Relevanz und gewinnen in der technischen Anwendung zunehmend wirtschaftliche Bedeutung. Das Fach Biologie fördert durch die Auseinandersetzung mit diesen Themen sowie den Arbeitsmethoden und Denkweisen der Fachwissenschaft die Kompetenzen, die Schüler für eine naturwissenschaftlich-technische Berufsorientierung, aber auch für die aktive Teilhabe an der öffentlichen Diskussion benötigen. Die Erkenntnisse der Humanbiologie oder die Sichtweise der Evolutionstheorie beeinflussen überdies in hohem Maß unser Selbstverständnis und unser Weltbild. Aufgrund ihrer Fähigkeit, zunehmend abstrakter zu denken, setzen sich die Jugendlichen im Biologieunterricht ab Jahrgangsstufe 8 mit komplexeren Themen aus den Bereichen Evolution, Genetik, Zellbiologie, Ökologie und Physiologie des menschlichen Körpers auseinander. Daneben werden die fächerübergreifend zu behandelnden Themen Suchtprävention sowie Familien- und Sexualerziehung über die biologischen Grundlagen hinaus erneut aufgegriffen. Die Bedeutung der Fachinhalte wird zudem in den Kapiteln „angewandte Biologie“ deutlich. In den Jahrgangsstufen 11 und 12 Jahrgangsstufen erwerben die Lernenden in den Teildisziplinen Stoffwechselphysiologie, Genetik und Neurobiologie ein vertieftes Verständnis von Lebensvorgängen auf zellulärer und molekularer Ebene. Die Beschäftigung mit Inhalten der Ökologie, der Evolutions- und der Verhaltensbiologie erfordert zunehmend ein Denken in Systemzusammenhängen. In der Auseinandersetzung mit Anwendungen biologischer Kenntnisse, z. B. in der Bio- und Gentechnologie, lernen die Schüler Möglichkeiten, aber auch Grenzen und Gefahren einer dynamischen Wissenschaft kennen. Für besonders interessierte Jugendliche bietet sich darüber hinaus die Wahl von Biologie als Seminar an. Die Vielfalt biologischer Phänomene macht ein exemplarisches Vorgehen im Unterricht unumgänglich. Um die Inhalte zu strukturieren, orientiert sich der Biologieunterricht an Basiskonzepten, auf die bei der Behandlung der verschiedenen Fachinhalte immer wieder Bezug genommen wird: Durch die Betonung der Basiskonzepte kommen Lernenkumulative Lernprozesse in Gang, die die Schüler schließlich dazu befähigen, Phänomene der Natur selbst einzuordnen und zu deuten. Dieser rational geprägte Zugang zur Biologie, der zunehmend an Tiefe und Komplexität gewinnt, wird durch emotionale Naturbegegnungen zu einer ganzheitlichen Betrachtungsweise ergänzt. Focus Biologie 5 und 6, Cornelsen Verlag Natura 8 , Klett-Verlag Focus Biologie 9, Cornelsen Verlag Natura 10 , Klett-Verlag Nautilus 11 und 12 , Cornelsen Verlag Wettbewerbe, Wahlkurse
Am Dienstag und Mittwoch vor den Faschingsferien war die Sozialpädagogin Anna-Lena Spirk von der Fachstelle für Prävention des Landratsamtes… weiterlesen » Seit vielen Jahren kommen die Präventionsfachkräfte der Beratungsstelle der Caritas zu unseren Achtklässlern, um sie – ohne erhobenen Zeigefinger –… weiterlesen » Die Schüler der Klasse 10 B durften einen Vormittag an der Universität Würzburg nach Herzenslust ihrem Forscherdrang nachgehen. Während des… weiterlesen » Auch in diesem Schuljahr bekamen die Mädchen der 7. Klassen des AKG die Möglichkeit an einem Workshop mit dem Thema… weiterlesen »
Die von der Natur ausgehende Faszination und das Wissen, dass der Mensch seine Umwelt tiefgreifend beeinflusst, zugleich aber Teil derselben ist, führen die Schüler zur Achtung vor dem Lebendigen und zur Verantwortlichkeit des Menschen für sein Handeln.Ziele und Inhalte
Focus Natur und Technik, Cornelsen Verlag
Der interaktive Parcours „HaLT“ (Hart am LimiT) – Alkoholprävention für die Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe
Suchtprävention ohne erhobenen Zeigefinger „Ich bin so frei…“
Ein Tag im Labor der Uni Würzburg – oder was hat es mit der Laktoseintoleranz auf sich?
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