Schwebende Überraschungseier

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14. AKG-Plastik-Ei-„Rennen“ (The Great Egg Race)

Mit welcher Konstruktion schwebt ein Kinderüberraschungsei möglichst langsam aus 5m Höhe zu Boden? Dies war die Frage des diesjährigen 14. Egg-Race – einem Physik-Wettbewerb der etwas anderen Art am Armin-Knab-Gymnasium Kitzingen. Die Teilnehmerzahl in diesem Jahr war rekordverdächtig. 41 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 9 traten in 22 Teams zum Abschluss des Elternsprechtages an. Bei der Konstruktion ihrer Vorrichtung, die von außen nicht beeinflusst werden durfte, konnten die Teilnehmer die Materialien frei wählen. Mit Ausnahme von Auftriebsgasen war alles zugelassen.

Die meisten Teams versuchten, durchmöglichst leichte Fallschirme und Gleiter den Flug so stark wie möglich zuverlangsamen. Im Rahmen der Messgenauigkeit erreichten drei Teams die gleicheFallzeit. Auch bei einem zweiten Durchgang unterschieden sich die drei Teams zeitlichnicht, sodass alle drei den zweiten Platz belegten, der mit 20 Euro dotiertwar. Über den zweiten Platz freuten sich Luna Fackelmann, Lena Zibulin (beide7D), Anouk Fuchs, Ferdinand Leybach und Richard Sittig (alle 7B).  Den ersten Platz, für den es 40 Euro gab,erreichte Evelin Mast (7B), deren Flugvorrichtung über eine Sekunde länger alsdie der Zweitplazierten in der Luft blieb.

Im Anschluss an die Preisverleihung bedankte sich Physiklehrer Christoph Sagstetter, der den Wettbewerb mit den Kollegen der Fachschaft Physik organisiert hatte, bei der Sparkasse Mainfranken in Kitzingen für die großzügige Spende der Preisgelder in Höhe von 100 Euro.

Fotos: Dr. Jan Pfannes

Ulrich Böhm / Tilo Hemmert