Was machen Polizisten in Uniform bei uns an der Schule? – Drogenprävention!

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Der Mittwoch vor den Faschingsferien  läuft nicht ganz so wie der übliche Schulunterricht für die Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe des AKG ab, denn sie nehmen am Drogenpräventionsprojekt „FLASH-BACK“, bei dem es unter anderem um Cannabis und Legal Highs geht, teil.

Anstelle der Lehrer sind die Polizeiobermeister Tobias Adelmann und Katharina Frosch, Präventionsbeauftragte der Polizeidienststelle Kitzingen, die Sozialpädagoginnen Anna-Lena Spirk und Monika Pfister vom Jugend- bzw. Gesundheitsamt Kitzingen und die studentischen Hilfskräfte Philipp Hofmann und Jonas Walter da, um Themen wie die Anziehungskraft von Drogen, eine Suchtentwicklung oder strafrechtliche Auswirkungen eines Drogenkonsums mit den Schülern zu besprechen.

Nach einer theoretischen Einführung durchlaufen die Schüler einen interaktiven Parcours mit insgesamt vier Stationen, welche von den Referenten fachlich überaus kompetent betreut wurden.

Bei diesen Stationen geht es u.a. um Ermittlungsverfahren von Polizei und Staatsanwaltschaft, rechtliche Konsequenzen eines Drogenkonsums aber auch darum, ganz persönlich einschätzen zu können, wie hoch das eigene Risiko ist süchtig zu werden und Schutzfaktoren zu kennen, die dieses Risiko deutlich senken können.

Gemeinsam mit den Fachkräften des Jugend-/Landratsamtes Kitzingen wird den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben viele offene Fragen zu klären und sich mit wichtigen Themen zu beschäftigen wie z.B.:

  • Was stärkt mich im Leben?
  • Wer oder was ist für mich wichtig?
  • Was brauche ich, um glücklich zu sein?

Den Schülerinnen und Schülern sollen die Konsequenzen eines Drogenkonsums, und dazu gehört natürlich auch der Alkoholkonsum, klar vor Augen geführt werden. Diese reichen von gesundheitlichen Schäden über negative Auswirkungen bei Bewerbungen, bei der Realisierung des Berufswunsches und beim Führerscheinerwerb.

Die Schülerinnen und Schüler waren sehr interessiert und zeigten dies daran, dass sie viele Fragen stellten und angeregt diskutierten.

Wir bedanken uns ganz herzlich für diesen überaus wertvollen Beitrag zur Suchtprävention an unserer Schule beim Jugend- und Landratsamt Kitzingen und natürlich auch bei der Polizeidienststelle Kitzingen.