Nach einigen organisatorischen Hindernissen konnten wir am Freitag, 18.11.22 um 7.58 Uhr am Bahnhof Kitzingen starten und nach Würzburg fahren, wo wir gemeinsam mit Schüler:innen anderer unterfränkischer Gymnasien, die sich für die Teilnahme an diesem Tag beworben hatten, im kunstvoll verzierten Toscanasaal von Professor Baier begrüßt wurden. Ein straffes Programm aus Impulsvorträgen und Workshops erwartete uns, das wir (ohne Pause!) bis kurz nach 13 Uhr absolvierten.
Zunächst wurde zum Thema „Frauen in der Antike“ verdeutlicht, dass es bis auf die Werke einer griechischen Dichterin, Sappho, keine Literatur von Frauen gibt und dass oft aus einem bestimmten Blickwinkel über Frauen geschrieben wurde.
Stimmen von Teilnehmer:innen:
„Der Unitag war besonders interessant, da ein Einblick in die Rolle der Frau in der Antike gewährt wurde, der oftmals unbekannt ist, aber trotzdem auf sehr abwechslungsreiche und informative Art präsentiert wurde.“
„Ich war begeistert von den spannenden Beiträgen der ProfessorInnen und der Führung durch das Vasenmuseum.“
„Der Lateintag war sehr interessant… In einem Workshop waren wir in einem Museum und haben uns Gefäße und Vasen, auf denen Frauen abgebildet waren, angeschaut.“
„Ich war sehr beeindruckt, von der abwechslungsreichen Kunst.“
„Ich fand den Unitag interessant und informativ. Die Vorträge waren sehr gut vorbereitet und die Ausstellungen waren gut ins Programm eingebunden.“
„Ich war beeindruckt von der Art, wie man an der Uni Texte interpretiert & kritisiert.“
„… Es war schön, mit Schülern von anderen Schulen in das Thema Frauen in der Antike einzutauchen und über verschiedene Workshops und Vorträge etwas herauszufinden und auch zu lernen. Was den Tag noch versüßt hat, war das schöne Gebäude, ein Teil der Würzburger Residenz, in welchem der Tag stattgefunden hat! (…)“ (Charlott Augustin)
„… Es war auch interessant zu sehen, dass nicht nur Männer alle Macht hatten, sondern zum Teil auch Frauen Einfluss nehmen konnten. (…)“ (Benedikt Maas)
„Es war schön zu sehen, dass in der männerlastigen Antike auch Frauen, zumindest indirekt, Einfluss auf die Politik hatten.“ (Helena Küntzer)
„Es war ein sehr schöner Tag. Wir haben in den unterschiedlichen Vorlesungen und Workshops verschiedene Frauenbilder der Antike kennengelernt: von der Frau als „Objekt“ bis zur Kämpferin um Rechte.“
„Sehr schön fand ich die verschiedenen Impulsvorträge, weil jeder in eine andere Richtung geleitet hat. (…) Ich bin froh, dass ich dabei sein konnte. Dankeschön. ? (Marie Papsch)